Mittwoch, 20. Januar 2010

The need for long johns

So nun also gehts wieder los mit dem Erasmus-ansökan. Zum zweiten Mal, weils beim ersten Mal nicht hingehauen hat. Dank der- ich hasse sie- schwedischen Bürokratie.

" Exkurs: The Swedish Bureaucracy

Swedish bureaucracy in theory is one of the most effective and transparent administrative systems in Europe. However, my practical experience tells me that there is a huge gap between theory and reality.
Take for example, the Swedish university system. I often had to struggle with clerks telling me one thing, while another officer told me a whole different thing on the same subject. Well, that's not a specifically Swedish thing an sich, but it happens to me a lot more often than in Germany. The reason might be that I'm not used to the Swedish system as I'm to the German. My main hypothesis is however that the Swedish bureaucracy and I simply don't like each other. "

So, zurück von Gamla Kirurgen, zurück vom Erasmusansökan. Zurück mit - natürlich- leeren Händen. Die Uni teilt bis Mai 2010 keine Gelder mehr aus für solche Stipendien!
Mit dem freundlichen Hinweis auf die Website, auf der das ganze zu lesen sei, werden meine Papiere dennoch entgegengenommen. Aus reiner Höflichkeit versteht sich.

Tja, warum bin ich denn erst durch den zentimeterhohen Neuschnee-Matsch geradelt (ekelhafte Erfahrung!), wenn doch ein einfacher Blick auf die Site gereicht hätte?
Ganz einfach. Leider war bis gestern die gesamte Homepage der Uni "down" und just heute morgen habe ich natürlich nicht mehr auf die Seite geschaut. Zum Trost habe ich Bekanntschaft machen dürfen mit einer grauhaarigen deutschen Praktikantin, die beim Studievägledning (Studienberatung) arbeitet und aus Bielefeld geflüchtet ist. Und beim der üblichen Thaiställe (Thai-Imbiss) gabs dann immerhin noch dieses geniale Champignon-Ingwer Essen.

Fazit: Es ist finanziell und meteorologisch kalt geworden in Schweden. Zeit sich lange Unterhosen zu kaufen.

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